Pornocasting Erfahrung. Wie lief es ab und wie fühlt man sich?
Wozu eigentlich etwas über Pornocasting Erfahrung schreiben? Viele aktuelle Pornostars aus unserem Haus haben uns mit der Zeit gesagt, dass Sie gerne vorab von anderen eine Pornocasting Erfahrung gehabt hätten. Dann wäre alles viel einfacher gewesen und sie hätten bereits eher mit dem Job angefangen. Aber leider wird natürlich selten offen über diesen Bereich geredet und man kennt meist niemanden, der das bereits schon einmal gemacht hat. Aus diesem Grund haben wir einmal Elsa [mittlerweile als bekannte Pornodarstellerin in den USA tätig] nach den Erfahrungen gefragt, die Sie generell aber auch beim Pornocasting mit unserem Unternehmen gemacht hat. Hier Ihre Antworten auf die Fragen unserer PR Managerin Michael.
Michaela: „Wie ist es heute für Dich, vor der Kamera zu stehen und am Set produktiv zu sein“?
Elsa: „Eigentlich fast wie damals. Man freut sich auf nette Kolleginnen und Kollegen und freut sich auf Sex. Es ist ja nicht so, dass man einfach wie bei einer anderen Arbeit den Kopf wegschalten kann. Toll dabei ist, dass in unserer Branche alle ziemlich normal sind. Also nicht so abgehoben wie in anderen schauspielerischen Bereichen“.
Michaela: „Wie hast Du Dich denn damals beim Pornocasting mit uns gefühlt“?
Elsa: *lacht* „Ich war mir absolut sicher, ich will Pornodarstellerin werden. Aber ich war wirklich sehr aufgeregt und hatte Angst, verarscht zu werden. Das kam dann aber alles ganz anders. Ich habe mich mit dem Interviewer und Drehpartner in der Lobby in einem Hotel in Berlin getroffen. Da hat er mir dann im öffentlichen Bereich alles im Detail erklärt. Das Gespräch dauerte auch relativ lange. Ich glaube fast eine Stunde. Danach hätte ich dann auch erst einmal gehen und nachdenken können und einen anderen Termin bekommen für das konkrete Casting. Da mein Gesprächspartner aber super nett war, haben wir direkt weiter gemacht. Damals war ich gerade 19 Jahre alt. Der Interviewer und Drehpartner etwas über 40 denke ich. Aber das war auch gut so. Das ist ja später bei den realen Drehs ebenso. Von daher…war super und richtig. Vor allem auch die Offenheit über alles was mal folgen wird. Das war super. Ich denke ich habe sehr viel Glück gehabt, dass ich bei Euch gelandet bin.“
Michaela: „Und wie ging es dann weiter“?
Elsa: „Da das Studio in Berlin belegt war, haben wir das Casting in ein Hotelzimmer verlegt. Da war dann Licht aufgebaut, zwei digitale Kameras usw. Vorab wurde der Ablauf auch genau erklärt und ich konnte festlegen welche Bereiche ich machen würde und welche nicht. Das habe ich vorher nicht gedacht. Ich dachte vorher, dass ich alles mitmachen müsste. Aber ganz im Gegenteil. Es wurde klar von mir festgelegt was okay ist und was nicht. Und daran wurde sich auch gehalten. Da ich Anfängerin war, wurden auch erst statische Bilder gemacht. Also quasi Pornobilder. Und dann wurde Schritt für Schritt weitergegangen. Ich wurde immer wieder gefragt ob ich weitermachen möchte oder unterbrechen. Das war wirklich beruhigend! Letztlich hab ich dann den Interviewer auch wirklich gemacht. War sehr lieb. HÄTTE ich mal so jemandem beim ERST MAL gehabt.“ *lach*
Michaela: „Und wie geht es Dir heute so?“
Elsa: „Ich habe ja ein paar Jahre bei Euch in Deutschland gedreht. Das war schon mal super. Da wurde ich dann auch finanziell vollkommen unabhängig. Danach bin ich dann innerhalb Eurer Unternehmensgruppe an den Standort in den USA umgezogen. Hier wohne ich jetzt auch und werde auch hier bleiben. Ausgesorgt habe ich mittlerweile auch bereits. Aber ich werde ganz bestimmt nicht aufhören. Dafür macht es mir viel zu viel Spass. Ich kenne auch niemanden, der freiwillig wieder die Branche verlässt, solange der eigene Typ gefragt ist. Geht allen so denke ich.“
Michaela: „Vielen Dank Elsa für diese offene Weitergabe Deiner Erfahrungen! Und viel Erfolg weiterhin für Deine Karrriere.“
Elsa: „Danke Michaela. Lieb von Euch, mich wieder eingeladen zu haben. Ich hoffe, dass ich einige Frauen hier begeistern konnte, den Schritt einfach mal zu wagen. Bis demnächst. Lieben Gruß an alle.“
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